Durch eine optimale Ernährung, eine gute Flüssigkeits- und Sauerstoffzufuhr können wir sie so unterstützen, dass sie uns mit so viel Energie wie möglich versorgen.
Power-Food-Tipps, die deine Mitochondrien unterstützen:
Eine Kohlenhydratarme Ernährung reich an natürlichen und gesunden Fetten und hochwertigen Eiweißquellen lässt deine Mitochondrien länger leben und gibt mehr Energie. Bei der Verbrennung von Glucose entstehen nämlich mehr freie Radikale als bei der von Fetten.
Einkaufstipp: MCT-Öl, denn es enthält viele mittelkettige Fettsäuren „medium-chain triglycerides“, die gut und schnell aufgenommen werden können und sogar helfen können andere Fettsäuren (z.B. omega 3-Fettsäuren) besser aufzunehmen.
Entscheide dich für eine ausgewogene, vielseitige und regionale Ernährung voll mit Superfoods und basenbildendem Gemüse in allen Farben. So stellst du sicher, dass du alle wichtigen Mikronährstoffe zu dir nimmst. Für gesunde Mitochondrien benötigst du ausreichend Mangan, B-Vitamine, Magnesium, Selen, Vitamin D und Zink.
Einkaufstipp: Buchweizen-Keimlinge enthalten viele B-Vitamine und Mangan, Fisch und Meeresfrüchte enthalten viel Zink und Selen, Vollkornprodukte und Nüsse enthalten viel Magnesium
Stark verarbeitete Lebensmittel:
Größter Feind der Mitochondrien ist oxidativer Stress. Am besten vermeidest Du Lebensmittel, deren Genuss viele freie Radikale produziert. Das sind beispielsweise Alkohol, Frittiertes, künstliche Süßstoffe, Aromen und gehärtete Fette.
Unterstütz dich an sinnvoller Stelle mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln
Nahrungsergänzungsmittel, die zum Beispiel das Antioxidans Alpha-Liponsäure oder den Mitochondrien-Booster Coenzym Q10 enthalten, können dich in einer Power-Phase gut unterstützen.
Alpha-Liponsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure, ein Coenzym, das die Mitochondrien vor oxidativem Stress schützt und sogar andere Antioxidantien recyclen kann. In kleinen Mengen ist es in Spinat oder Brokkoli enthalten. Als Nahrungsergänzungsmittel sollte es in der natürlichen R-Form verzehrt werden.
Coenzym Q10 ist ebenfalls maßgeblich am Energiestoffwechsel beteiligt, es findet sich in besonders hohen Konzentrationen in Organen, die viel Energie benötigen wie Herz, Gehirn, Niere, Leber und der Muskulatur.
Der Körper kann Coenzym Q10 selbst herstellen, wobei die Synthese mit jedem Lebensjahr weiter abnimmt. Auch über die Ernährung können wir Coenzym Q10 in geringen Mengen aufnehmen. Am besten und schnellsten kann der Körper die aktive Form – das Ubiquinol aufnehmen.
